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   VerfG Brandenburg, 22.04.2004 - VfGBbg 7/04   

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https://dejure.org/2004,17683
VerfG Brandenburg, 22.04.2004 - VfGBbg 7/04 (https://dejure.org/2004,17683)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 22.04.2004 - VfGBbg 7/04 (https://dejure.org/2004,17683)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 22. April 2004 - VfGBbg 7/04 (https://dejure.org/2004,17683)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Verfassungsgericht Brandenburg

    VerfGGBbg, § 45 Abs. 2 Satz 1; VerfGGBbg, § 45 Abs. 2 Satz 2; BGB, § 1004 Abs. 1
    Zivilrecht, materielles; rechtliches Gehör; Rechtswegerschöpfung; Zuständigkeit des Landesverfassungsgerichts; Prüfungsmaßstab; Subsidiarität; Vorabentscheidung; zügiges Verfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VerfGGBbg § 45 Abs. 2 S. 1, 2; BGB § 1004 Abs. 1
    Zivilrecht, materielles; rechtliches Gehör; Rechtswegerschöpfung; Zuständigkeit des Landesverfassungsgerichts; Prüfungsmaßstab; Subsidiarität; Vorabentscheidung; zügiges Verfahren

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • VerfG Brandenburg, 16.11.2000 - VfGBbg 49/00

    Im Hinblick auf den Grundsatz der Subsidiarität unzulässige Verfassungsbeschwerde

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 22.04.2004 - VfGBbg 7/04
    Eine Verfassungsbeschwerde ist daher unter dem Gesichtspunkt der Subsidiarität regelmäßig auch dann unzulässig, wenn trotz Erschöpfung der Rechtsweges im einstweiligen fachgerichtlichen Verfahren in zumutbarer Weise Rechtsschutz auch noch im fachgerichtlichen Hauptsacheverfahren erlangt werden kann (Verfassungsgericht des Landes Brandenburg in st. Rspr., vgl. etwa Beschluß vom 16. November 2000 - VfGBbg 49/00 -, LVerfGE Suppl. Bbg. zu Bd. 11, 198, 201 f. m.w.N.).

    Dann aber ist eine Entscheidung in der Hauptsache erst recht nicht entbehrlich, da es vorrangig den Fachgerichten und nicht dem erkennenden Gericht obliegt, einfachrechtliche Vorschriften auszulegen, die zur Anwendung der Vorschriften erforderlichen Ermittlungen vorzunehmen und den so ermittelten Sachverhalt tatsächlich und rechtlich zu würdigen (Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 16. November 2000 - VfGBbg 49/00 -, LVerfGE Suppl. Bbg. zu Bd. 11, 198, 202 f. m.w.N.).

    Es ist auch nicht ersichtlich, daß den Beschwerdeführern durch das Abwarten einer fachgerichtlichen Entscheidung im Hauptsacheverfahren ein schwerer und unabwendbarer Nachteil entstehen würde (vgl. zu diesem Gesichtspunkt: Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 16. November 2000 - VfGBbg 49/00 -, LVerfGE Suppl. Bbg. zu Bd. 11, 198, 204).

  • VerfG Brandenburg, 20.03.2003 - VfGBbg 108/02

    Verletzung des Grundrechts auf zügiges Verfahren vor Gericht durch

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 22.04.2004 - VfGBbg 7/04
    Die zumutbare Dauer eines gerichtlichen Verfahrens läßt sich nicht allgemein bestimmen, sondern hängt von den Besonderheiten des Einzelfalls ab (Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 20. März 2003 - VfGBbg 108/02 -, LKV 2003, 427).
  • VerfG Brandenburg, 16.10.2003 - VfGBbg 228/03

    Zivilprozeßrecht; Bundesrecht; Subsidiarität

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 22.04.2004 - VfGBbg 7/04
    Soweit sie sich in ihrem Anspruch auf rechtliches Gehör verletzt sehen, könnte zunächst das Verfahren der Gehörsrüge vor den Fachgerichten durchzuführen sein (für dieses Erfordernis im Berufungsverfahren: Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschlüsse vom 16. Oktober 2003 - VfGBbg 228/03 - und vom 22. Januar 2004 - VfGBbg 285/03).
  • VerfG Brandenburg, 21.08.2003 - VfGBbg 196/03

    Ablehnung eines Antrags auf Besorgnis der Befangenheit eines Richters des VerfG

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 22.04.2004 - VfGBbg 7/04
    Diese kann - und zwar im Sinne einer zusätzlichen Voraussetzung - nur im Ausnahmefall ergehen (Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 21. August 2003 - VfGBbg 196/03 - m.w.N.).
  • VerfG Brandenburg, 26.02.2004 - VfGBbg 3/04

    Zivilrecht, materielles; Vollstreckungsrecht; Rechtswegerschöpfung; Subsidiarität

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 22.04.2004 - VfGBbg 7/04
    Hierzu wird auf den Beschluß des erkennenden Gerichts vom 26. Februar 2004 - VfGBbg 3/04 EA -, sowie ergänzend auf den Beschluß des Landgerichts Frankfurt (Oder) vom 15. September 2003 - 15 S 208/03 - Bezug genommen.
  • VerfG Brandenburg, 22.01.2004 - VfGBbg 285/03

    Zivilrecht, materielles; rechtliches Gehör; Rechtswegerschöpfung;

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 22.04.2004 - VfGBbg 7/04
    Soweit sie sich in ihrem Anspruch auf rechtliches Gehör verletzt sehen, könnte zunächst das Verfahren der Gehörsrüge vor den Fachgerichten durchzuführen sein (für dieses Erfordernis im Berufungsverfahren: Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschlüsse vom 16. Oktober 2003 - VfGBbg 228/03 - und vom 22. Januar 2004 - VfGBbg 285/03).
  • VerfG Brandenburg, 21.08.2003 - VfGBbg 206/03

    Strafvollzugsrecht; Begründungserfordernis; Beschwerdebefugnis; Prüfungsmaßstab;

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 22.04.2004 - VfGBbg 7/04
    Selbst eine - unterstellte - fehlerbehaftete Anwendung des einfachen Rechts geht nicht zwingend mit einem Verstoß gegen die Landesverfassung einher; das Landesverfassungsgericht ist kein Rechtsmittelgericht im üblichen Sinn (vgl. etwa Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschlüsse vom 21. August 2003 - VfGBbg 206/03 - und vom 19. Juni 2003 - 113/02 - m.w.N.).
  • VerfG Brandenburg, 09.12.2004 - VfGBbg 44/04

    Begründungserfordernis; rechtliches Gehör; faires Verfahren; Subsidiarität;

    In diesem Verfahren war die Beschwerdeführerin diesem Erfordernis enthoben, da es für sie unzumutbar war, sich mit einem Antrag nach § 321a ZPO (erneut) an das Oberlandesgericht zu wenden (vgl. zur Frage der "Zumutbarkeit" etwa: Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschlüsse vom 15. September 1994 - VfGBbg 5/94 -, LVerfGE 2, 170, 177; vom 20. Oktober 1994 - VfGBbg 12/94 -, LVerfGE 2, 193, 197 f.; vom 22. April 2004 - VfGBbg 7/04 - vom 24. Juni 2004 - VfGBbg 28/04 -).
  • VerfG Brandenburg, 24.06.2004 - VfGBbg 28/04

    Subsidiarität; Vorabentscheidung; Begründungserfordernis

    Auch der pauschale Verweis des Beschwerdeführers auf die Verfahrensdauer vor den Verwaltungsgerichten vermag die Unzumutbarkeit fachgerichtlichen Rechtsschutzes nicht zu begründen (vgl. BVerfG NVwZ-RR 2001, 73), zumal es sich verbietet, von vornherein von einem Verfassungsverstoß durch das erkennende Fachgericht auszugehen (Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 22. April 2004 - VfGBbg 7/04 -).
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